Samstag, 15. August 2015

Goldstücke im Sommer

Der Sommer ist da! Also ist bei mir gute Laune vorprogrammiert. Hier zeige ich ein paar meiner Schmankerl, die sich während der heißen Tage im permanenten Gebrauch befanden.

Wasserflasche
Viel Wasser zu trinken ist im Sommer unerlässlich, ich habe aber nicht erwartet, dass mir meine Plastik-Versuchs-Abstinenz dabei in die Quere kommt. Unterwegs eine Flasche Wasser zu ergattern, hat sich das ein oder andere Mal als problematisch herausgestellt, zumindest wenn es eine handliche sein sollte, die in meine Tasche passt. Also merke: immer eine Flasche zu Hause einpacken. Gilt für Snacks im Übrigen auch.

Haarforke
Mein Absoluter Liebling! Habe sie schon vor einiger Zeit von meinen Geschwistern zum Geburtstag geschenkt bekommen und in den heißen Tagen als äußerst praktisch befunden. Einfach Haare hochgedödelt, Forke rein, sitzt. Auch beim Aufräumen, beim Putzen, Umzug, beim Fahrradfahren - alles schon ausprobiert und die Frisur hat es zur vollsten Zufriedenheit überstanden. Meine Haare sind glatt, lang und schwer und werden durch ihre dunkle Farbe in der Sonne ganz schön heiß. Für gewöhnlich habe ich immer diese Plastikklammern zum Hochstecken benutzt, bei denen nach 3 Wochen die erste Zinke abbricht und nach 6 Wochen keine mehr da sind und man sich eine neue kaufen darf (Schande über mein Haupt), die Forke hat die Teile jedoch anstandslos aus meinem Repertoire verdrängt. Ein paar Komplimente habe ich mir damit auch schon eingefangen.

Lavendelöl
Wirkt prima bei Insektenstichen - auch von Wespen! (kommt mir das nur so vor, oder gibt es dieses Jahr davon besonders viele?)

Gefrorene Früchte
Mit Sahne im Mixer püriert ergibt das ein traumhaft cremiges Eis, aber auch ein paar Früchte ins Wasserglas gestreut ersetzen bei mir die Eiswürfel. 1. Sieht das chic aus, 2. ist das lecker und 3. habe ich keine Ahnung wie ich sonst Eiswürfel machen soll, die meisten Formen sind aus Plastik oder Silikon. Die aus Edelstahl waren mir bisher zu teuer. Also müssen die Beeren aus dem Eisfach herhalten.

Ein gutes Buch
Geht immer und erst recht im Sommer. Mein Favorit der letzten Tage war ,,Zusammen ist man weniger allein"  von Anna Gavalda, im Antiquariat gefunden und schon nach den ersten drei Seiten verliebt. Ein echter Schmöker, um sich auf einer Decke in den Garten zu flätzen und den Nachmittag verstreichen zu lassen.

Esther

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Dienstag, 21. Juli 2015

Ein kleiner Seifenguide

Ab und zu muss ich mal meine Sucht befriedigen und weil Seife als Dauerbrenner mein Lieblingsthema ist, soll es in dem heutigen Blogpost eben darum gehen.
Seine Haare mit Seife zu waschen wirkt erstmal wie eine Wissenschaft für sich. Aber mit ein bisschen Übung und dem einen oder anderen Kniff bekommt das mit Sicherheit jeder hin. Ich habe einen kleinen Seifenguide mit Tipps zusammengestellt, die euch dabei helfen können.


Die Seife auswählen

Welche Seife die richtige für einen ist, kann man nur durch ausprobieren herausfinden. Einige Seifensieder bieten Probegrößen an. Ich habe mir damals für meine erste Wäsche ein Probierset von Villa Schaumberg bestellt. Man sollte Seifen aus unterschiedlichen Ölen/ Fetten und mit verschiedenen Überfettungsgraden ausprobieren, denn nicht zu jedem Haartyp passen dieselben Öle. Für mich machen besonders die ersten drei angegebenen Öle den Unterschied.
Die Überfettung zeigt an, wie hoch der Anteil an nicht verseiften Ölen in einer Seife ist. Ich habe recht trockenes Haar und benutze 6 bis 8% Überfettung. Für den Einstieg sind, denke ich, 4 - 6% am Risikoärmsten, wobei die Auswahl des richtigen Öls mehr Einfluss auf die Pflegewirkung hat als der Anteil an nicht verseiften Ölen.
Ich wechsel meine Seifen jedoch mit jeder Wäsche, da meine Haare überpflegt werden, wenn ich mehrmals hintereinander eine sehr feuchtigkeitsspendende Seife benutze.


Vor dem Waschen

Das ist zwar nicht der ausschlaggebende Punkt, aber am Besten funktioniert das Ganze, wenn man sich vor dem Haarewaschen die Haare gut durchbürstet. Das entfernt schonmal den gröbsten Schmutz und löst abgestorbene Schuppen von der Kopfhaut, die dann beim waschen mit ausgespült werden.
Man sollte sich außerdem vorher schon alles was man braucht zusammensammeln und so zurechtlegen, dass man es beim Waschen direkt greifen kann. Seife brennt irrsinnig in den Augen, also unter der Dusche besser nicht aufmachen.
Zum Haarewaschen braucht man dann:
  1. Eine Seife (versteht sich)
  2. Eine kleine Schüssel
  3. Ein großes Gefäß (Schüssel, Krug, Gießkanne, o.ä.)
  4. Apfelessig, Himbeeressig oder Zitronensäure 


Der Hauptteil

Jetzt kommt der Teil, vor dem sich schon alle fürchten. 
Vorweg ein Tipp, der nicht unbedingt offensichtlich, aber für mich extrem hilfreich war, ist, sich die Haare ausschließlich mit warmem Wasser zu waschen, nie mit kaltem. Durch die Wärme löst sich die Seife besser, ansonsten kann es passieren, dass man am Ende Rückstände in den Haaren behält.

Zu Beginn lege ich meine Seife in eine kleine Schale mit Wasser, in der ich sie für 2 - 3 Minuten aufweiche (dieser Schritt ist jedoch optional).
In der Zeit mache ich meine Haare nass. Pitschnass. Dann Kippe ich mir zusätzlich das Wasser aus dem Schälchen über den Kopf und fange an, mit der Seife direkt an der Kopfhaut herum zu schrubbeln. Erst aufrecht, dann überkopf. Zwischendrin lasse ich mir immer wieder Wasser über die Haare laufen, damit sie wieder richtig nass werden. Wenn man dann einen Schaumberg -wie aus einer Shampoowerbung- auf dem Kopf hat, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass man alles richtig gemacht hat. Wenn man sich nicht sicher ist, ob der Schaum ausreichend war, oder man alles erwischt hat, einfach ausspülen und nochmal einschäumen. Doppelt hält ja schließlich besser. Außerdem ist Seife deutlich weniger austrocknend als Shampoo, also alles halb so wild. 
Danach dann die Haare so gründlich wie möglich ausspülen. Anschließend haben sich meine Haare am Anfang immer recht filzig angefühlt, das Gefühl wurde aber nach dem Spülen mit der Rinse besser und als sie getrocknet waren dann komplett verschwunden. Nach ein paar Wochen Eingewöhnungszeit hatte ich das gar nicht mehr.


Die Kür 

Nach dem Ausspülen braucht ihr eine saure Rinse. Dazu füllt man ein großes Gefäß mit Wasser und gibt einen Schluck Essig dazu. Ich benutze Apfelessig, man kann aber auch Himbeeressig oder Zitrone nehmen, das habe ich jedoch noch nie ausprobiert. Der Apfelessig verhindert, dass die Seife mit dem Kalk aus dem Wasser reagiert und man am Ende einen weißen schmierigen Film in den Haaren hat. Da nun jeder unterschiedlich hartes Wasser hat, muss natürlich auch jeder selbst ausprobieren, wie viel Essig er dazu braucht. Standart sind so 2 - 3 Esslöffel auf einen Liter Wasser. Die Haare gut mit der Rinse durchspülen und fertig ist die Laube. Anschließend mit klarem Wasser nochmal nachzuspülen ist nicht nötig. Und keine Angst, der Essiggeruch verfliegt, sobald die Haare getrocknet sind.



Ich habe einen grauen Schleier in den Haaren. Und nu?
Das ist Kalkseife, die Rinse muss also stärker sein. Es gibt auch Seifen, in denen bereits Essig oder Zitronensäure enthalten ist. Bei sehr kalkigem Wasser, könnte das eventuell Abhilfe schaffen.

Meine Kopfhaut juckt, die Haare fühlen sich klebrig/ schmierig an oder liegen platt am Kopf?
So fühlt es sich bei mir an, wenn ich zu häufig hintereinander eine stark pflegende Seife benutze, die Seife nicht richtig ausgespült habe, oder nicht die richtigen Öle/ Fette für mich enthalten sind. Bei der nächsten Wäsche einfach eine andere, weniger überfettete nehmen und extra gründlich auswaschen.

Meine Kopfhaut juckt und ich habe trockene Schuppen?
Eventuell eine Seife mit anderen Inhaltsstoffen und höherer Überfettung ausprobieren. Vielleicht war auch die Rinse zu stark.

Na gut, ich gebe zu, der Seifenguide ist jetzt doch nicht so klein geworden wie ich dachte. Ich hoffe, er war trotzdem dem einen oder anderen eine Hilfe und wünsche euch viel Glück beim Waschen!

♥ 
Esther






Crayon Candle

Was macht man aus einem Glas, einer alten Kerze und einem Wachsmalstift? Richtig, ein Teelicht. 
Ok, es ist momentan nicht gerade die Zeit um gemütlich abends Kerzen anzuzünden, aber auch im Sommer sehen, finde ich, ein paar Kerzen auf der Terrasse, sobald es dunkel wird, sehr hübsch aus.
Diese Teelichter sind nicht nur gut um alte Wachsreste und Wachsmalstifte, die selbst für Kinderhände zu kurz zum greifen sind, zu verwurschten, sondern sehen meiner Meinung nach auch noch hundert mal besser aus als ihre gekauften Verwandten in den Alutöpfchen.

Um die Kerzen in bunte Streifen zu gießen, bin ich folgendermaßen vorgegangen:
Zum Befüllen habe ich hier kleine Glasschälchen genommen, in denen wir vor Ewigkeiten mal Desserts gekauft und die wir seitdem als Windlichter benutzt haben. Jedes andere Glas mit einer halbwegs breiten Öffnung ginge natürlich auch.
Zuerst habe ich Kerzenstummel, die wir noch zu Hause hatten, zusammen mit einem winzigen Stück Wachsmalkreide, in ein ausgewaschenes Marmeladenglas gegeben und in einem Wasserbad geschmolzen. 
Selbstverständlich müssen aus den Kerzenresten noch vorhandene Dochte entfernt werden.
Sobald das Wachs geschmolzen war, habe ich es auf die Glasschälchen aufgeteilt und einen Docht hinein gehängt. In der Zeit, in der das Ganze aushärtet, kann man bequem die nächste Wachsschicht schmelzen und diesmal mit einem andersfarbigen Stift einfärben. Das gießt man dann auf den hoffentlich mittlerweile harten Wachsstreifen und wiederholt das Ganze, bis jedes Glas gefüllt ist. In einem höheren Glas kommen die Streifen eventuell besser zur Geltung, als in solch flachen, wie ich sie verwendet habe, aber ich denke auch meine Exemplare mit wenigen Streifen können sich sehen lassen. 
Beim nächsten Mal werde ich versuchen, meine Eiswürfelförmchen mit dem Wachs zu füllen und schauen, ob die Kerzen auch in Pinguinform wieder rauskommen. 
Viel Spaß beim Experimentieren!,
Esther

Einfach. Nachhaltig. Besser. Leben. im Juli

Montag, 13. Juli 2015

Ode to soap

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Wenn ich mich in meinem Badezimmer umsehe, fühle ich mich wie in einem Barbiehaus. Alles ist in Kunststoff verpackt, oder besteht daraus. Ein Blick in die Dusche sagt da mehr als Tausend Worte. Es ist nichtmal so, dass sich auf meinem Wannenrand so viel mehr Duschkrempel stapeln würde als bei anderen. Und dennoch tummeln sich da zwei Duschgels, Reinigungsmilch zum abschminken, Rasierschaum, Schampoo, Haarspülung, Haarkur... Wer kennt es noch?

Dass ich mal ein Produkt finden würde, welches alles in einem ersetzen könnte, undzwar mit mehr als zufriedenstellendem Resultat, hätte ich mir nicht träumen lassen, aber hier ist das Wunderding:


Eine Seife. Eine echte, handgemachte, kaltgerührte Seife. Und ich liebe sie.
Sich den Körper mit einem Stück Seife einzuschäumen war für mich von Anfang an kein Problem, auch als Rasierschaum funktionierte sie auf Anhieb wunderbar, aber der Gedanke mir damit die Haare zu waschen...?
Doch ich sage euch, es funktioniert und meine Haare sahen nie besser aus.
Seifen bestehen aus Ölen, die in einem langwierigen Prozess verseift werden. Dabei bleibt jedoch ein kleiner Rest Öl unberührt in der Seife zurück, der sich bei der Wäsche um das Haar legt, was sie glänzen lässt und Feuchtigkeit spendet. Seit mittlerweile einigen Monaten habe ich keine Haarkur oder Spülung in der Hand gehalten und trotzdem sind meine Spitzen, die sonst eher zum Trockenen tendieren und gerne mal abbrechen, weich und fühlen sich gepflegt an. Meine Mitbewohnerin Caro hat auch schon Veränderungen festgestellt. Die Spitzen von meinen Seifenhaaren „bündeln“ sich nicht mehr, so wie früher, was sie schnell ungekämmt und strähnig hat wirken lassen. Meine Kopfhaut fettet auch deutlich weniger nach, sodass ich meine Haare nicht mehr jeden zweiten, sondern nur alle drei Tage waschen muss.Das spart nicht nur Wasser, sondern auch Zeit.
Ich würde euch ja von der anderen Seite der Medaille berichten, aber, obwohl ich von anderen auch schon gegenteilige Meinungen gehört habe, hat sie sich mir noch nicht gezeigt. Selbst Caro und ihr Freund haben sich schon vom Seifenfieber anstecken lassen und benutzen diese jetzt ab und zu, „um dem Haar mal eine Kur zu gönnen.“

Also durfte all der Plunder von früher weichen und mittlerweile liegt nur noch ein einziges Seifenstück in unserer Dusche herum. Ok, das war gelogen. Ich besitze mindestens genau so viele Seifen, wie ich früher Shampoos, Duschgelpackungen und etliche andere Pflegeprodukte besaß. Eine für die Haare, eine für die Gesichtsreinigung, eine für den Körper,.. na, ihr wisst schon. Aber immerhin sind sie plastikfrei. Das hat die Kunststoffdimensionen in unserem Bad schonmal um die Hälfte dezimiert. Und wäre man nicht so seifenvernarrt wie ich, könnte man theoretisch auch mit einem einzigen Stück auskommen.


Küsschen,
Esther





Donnerstag, 9. Juli 2015

Plastik, Adé!

Ich würde sagen, in meiner Kindheit hatte ich zwei große Ängste. 
Die eine war Spinnen und die andere war der Gedanke, ein Meteorit würde auf die Erde aufprallen, Unmengen von Staub aufwirbeln, der sich in der Erdathmosphäre sammelt und das Sonnenlicht abfängt, sodass alle Pflanzen, Tiere und Menschen sterben müssen, wie die Dinosaurier. Die Sache ist, dass ich immer glaubte, der Meteorit wäre noch abzulenken, die Menschen nähmen die Gefahr nur nicht ernst genug und reagierten zu spät darauf.
Die Angst vor den Spinnen ist geblieben, die Besorgnis um unseren Planeten und mein fehlendes Vertrauen in menschliches Handeln ebenfalls. Allerdings hat sich etwas verändert. Meine Angst ist heute realer geworden und meiner Meinung nach ziemlich berechtigt. Wir Menschen machen unseren eigenen Lebensraum kaputt, vergiften uns und unsere Umwelt und das in einem Affenzahn und alles nur, weil zu wenige bereit sind, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und etwas an ihrem Lebensstil zu verändern, oder weil sie nicht wissen, wie sie einen Wandel gestalten sollen. So will ich aber nicht sein!

Vor einigen Wochen habe ich dann diesen Fernsehbeitrag gesehen und es traf mich wie der Schlag mit dem Hammer. 

An Plastikverpackungen habe ich nie gedacht! Die waren für mich einfach normal und anscheinend zu offensichtlich. Es gab keinen Grund irgendetwas zu hinterfragen.
Der Wahnsinn fängt bei Alltäglichkeiten an. Milchpackungen, Mais aus der Dose, Käse, Süßigkeiten, Shampoo, Duschgel. Alles in Plastik eingeschweißt und verpackt. Selbst meine Kleidung besteht aus Plastik.

Mir war zwar schon immer bewusst, dass Kunststoff in Zeitlupe verrottet und die Meere verschmutzt werden, aber die Auswirkungen auf meinen eigenen Organismus von Giftstoffen, die sich aus dem Plastik lösen, waren mir nicht bewusst.
Der Schock darüber zog bei mir eine Konsumwelle von Dokumentationen über die Verschmutzung der Meere nach sich, über Fische und Vögel, die Plastikteilchen verschlucken und dann mit vollen Bäuchen verhungern.
Forscher beobachten ein Verweiblichen der Meerestiere und wir wundern uns, wenn Mädchen mit 11 Jahren ihre Periode bekommen und junge Männer zeugungsunfähig sind, auf Grund allzu schlechter Spermaqualität?
Besonders als junge Frau denke ich dabei an zukünftige eigene Kinder. Wenn man Giftstoffe über die Nahrung aufnimmt, werden diese mit dem Körperfett gespeichert. Über die Jahre wird damit schön viel Blödsinn in meinem Körper gelagert, den ich dann über die Muttermilch an mein eigenes Kind weitergebe. Als erste Nahrung die direkte Chemiekeule, na vielen Dank auch. Da muss sich etwas ändern, beziehungsweise, ich muss etwas ändern!

Was mich an der Fernsehsendung gestört hat, ist, dass es als ein Ding der Unmöglichkeit dargestellt wurde, Plastik im Alltag zu vermeiden. Das lag nicht an der Familie, die meiner Meinung nach mit einer angenehmen Gelassenheit an die Sache herangegangen ist, sondern an dem Beitrag selbst. Denn Berichte wie dieser Erwecken den Eindruck, ein umweltfreundliches Leben, nähme eine Menge Zeit in Anspruch, ist mit einem hohen Aufwand verbunden und teuer. Aber aller Anfang ist schwer und ich werde beweisen, dass es nicht unmöglich ist.
Ich möchte den Versuch wagen und allen Plastiktrödel, der sich Tag für Tag so in meine Wohnung schleicht, auf ein absolutes Minimum reduzieren und das am besten auch noch auf eine unaufwendige und geldbeutelschonenende Weise.

Ich sehe dieses Experiment als Chance zur Selbstreflexion. Auf was kann ich verzichten, auf was nicht? Wo bin ich bereit Kompromisse einzugehen?
Ich freue mich darauf, mich dieser Herausforderung zu stellen und lade alle anderen herzlichst dazu ein, mir auf diesem Weg Gesellschaft zu leisten!

Liebste Grüße,
Esther